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Niger-Expeditionen
Reisen nach Niger
Der Staat Niger liegt im westlichen Afrika und grenzt im Norden an Algerien und Libyen, im Westen an Mali und Burkina Faso, im Osten an den Tschad und im Süden an Nigeria und Benin. Niger ist ein Binnenstaat mit Anteil an der Sahara, dem Sahel und dem Großraum Sudan. Das Land bildet einen Übergangsraum vom westlichen zum zentralen Afrika. Er ist rund dreieinhalbmal so groß wie Deutschland und gehört zu den größten Binnenländern Afrikas. Er wird von dem gleichnamigen Strom – dem Niger – im Südwesten des Staates durchflossen. Diese Region ist die einzig fruchtbare des Landes und nur dort ist das Land relativ dicht besiedelt. Die riesigen Sanddünen-Gebiete des Wüstenstaates haben das europäische Bild der Sahara von der Antike bis zur Gegenwart geprägt und ziehen auch uns auf unseren Niger-Expeditionen immer wieder in ihren Bann.
Im Zentrum Nigers liegt die Sandwüste Erg du Ténéré und das Aïr-Gebirge, dessen höchster Gipfel – der Mont Gréboun – rund 2.300 Meter hoch ist. Das Aïr-Gebirge ist die südöstliche Fortsetzung des algerischen Hoggar-Gebirges. Die unermessliche Weite und Einöde der Ténéré-Wüste und ihre Fortsetzung, der Große Erg von Bilma, liegen im Nordosten des Nigers und bilden die Grenze zu Libyen und dem Tschad. Die Region nimmt etwa 30% des Staatsgebietes ein. Im Westen bilden die düsterschwarzen Kuppen des Air-Gebirges mit seinen bis zu 2.700 Metern hohen Gipfeln, im Osten das wild zerklüftete, über 3.000 Meter Hohe Tibesti-Gebirge die Grenzpunkte dieser Dünenregion. Einzelne Berge und Höhenzüge durchsetzen die gewaltige Dünenlandschaft. Lebens- und Wirtschaftszentren der Ténéré -Region sind die berühmten, wichtigen Salinengebiete von Agram (Fachi) und Kaouar (Bilma, Seguedine). Das Salz zieht noch immer Karawanenhändler unterschiedlichster Völker in die Abgeschiedenheit der Wüste. Die Karawanen werden jedoch hauptsächlich von Tuareg aus dem Aïr und von Bella, aus dem Gebiet südlich von Agadez, durchgeführt. Das Aïr und seine Ostseite sind ideales Terrain für Meharees. Fast überall stößt man auf nomadisches Leben und gut dressierte Reitkamele gibt es genug. Die Führer kennen ihre Regionen wie aus der Westentasche. Allen, denen an ruhigen Reisen im Detail gelegen ist, sei eine Kameltour empfohlen. Das Klima des Niger ist durchgehend heiß und trocken. Im Südniger gibt es eine von Juni bis Oktober andauernde Regenzeit, während der beinahe der ganze Niederschlag des Jahres fällt. Im Norden des Landes gibt es kaum jemals Niederschläge. Die Tagestemperaturen in den Wüstengebieten liegen im Januar durchschnittlich bei 17 °C, im Juni bei 34 °C. Im Süden werden im Januar 22 bis 24 °C und im Juni 32 bis 34 °C gemessen. Die beste Reisezeit ist von Oktober bis April.
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